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Blog zum Kooperationsprojekt „Stadterkundungen in der Georg-Schwarz-Straße“ online

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Die ADI beteiligt sich als Kooperationspartner am kürzlich gestarteten Projekt „Stadterkundungen mit Flüchtlingen in der Georg-Schwarz-Straße“. Bei einem Besuch der Tour am 17.09. in der ADI konnten bereits spannende Kontakte geknüpft werden.

Unter http://georg-schwarz-strasse.blogspot.de/p/projekt.html sind nun Berichte und weitere Infos zum Projekt zu finden.

Das Projekt wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch nach Ablauf des Projektzeitraums fortgesetzt. Die ADI ist als Kooperationspartner weiterhin dabei. Bei Interesse an der Mitgestaltung meldet euch gern unter info@adi-leipzig.net.

Hier die Projektbeschreibung:

Was ist Heimat? Ist es möglich, einen Teil davon in der Fremde zu finden und heimisch zu werden? Unter der Anleitung des Zeichners und Zeichenlehrers Juan Avellanosa nähern sich Asylsuchende künstlerisch ihrem neuen Lebensumfeld und erkunden die Georg-Schwarz-Straße im Leipziger Westen.
Beim Zeichnen, Fotografieren und Schreiben machen sich die Teilnehmer_innen an den Stadterkundungen ein Stück Unbekanntes zu eigen. Der künstlerische Ausdruck kann Identität stiften, Worte ersetzen und zu einer viel präziseren Sprache und einem ausgezeichneten Kommunikationsmittel werden. Vor allem bekommen die Teilnehmer_innen die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen, ihr Umfeld kennenzulernen und nicht in Sprachlosigkeit zu verharren, sondern sich auszudrücken und gehört zu werden.

Der Blog begleitet das Projekt und macht die Ergebnisse der im Herbst 2014 geplanten Erkundungen öffentlich.

Die Stadterkundungen wurden ermöglicht mit Mitteln aus dem Verfügungsfonds Georg-Schwarz-Straße zur Unterstützung von kleinen Projekten beim Magistralenmanagement Georg-Schwarz-Straße. Wir danken den Kooperationspartnern Pandechaion – Herberge e.V. (http://www.herberge.org/), dem Flüchtlingsrat Leipzig, der Autodidaktischen Initiative ADI und allen Akteuren in der Georg-Schwarz-Straße sowie unseren Dolmetscher_innen Eva Stoelzel, Mohamed Okasha und Mohamed Najmeh.

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