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Kapital Band II – Lesekreis

Viele kennen die Inhalte des „Kapital“ von Karl Marx – aber oft nur die des ersten Bandes. Hier stellt Marx dar, wie sich der Mehrwert bildet und Kapital produziert wird. Doch damit endet es nicht, denn der Mehrwert realisiert sich erst auf dem Markt. In welcher Form geschieht das? Wie gestaltet sich der Kreislauf von Geld-, Produktions- und Warenkapital und deren Verwandlung ineinander?

Das zweite Buch des „Kapitals“ konnte im Gegensatz zum ersten Teil von Marx selbst nicht mehr vollendet werden und wurde von Friedrich Engels aus Manuskripten zusammengestellt. Trotz dessen handelt es sich um eine lesenswerte Untersuchung der Prozesse innerhalb einer kapitalistischen Produktionsweise. Nebenbei gibt der Text einen historischen Überblick über das herrschende Wirtschaftssystem.

„Das II. Buch des ‚Kapitals’ wird noch mehr Kopfzerbrechen machen, wenigstens im Anfang, als das erste. Es sind aber wunderschöne Untersuchungen, die den Leuten erst klarmachen werden, was Geld und was Kapital ist und manches andere.“ F. Engels, MEW 36, 165.

Wir treffen uns ab dem 29. Januar 2016 einmal im Monat freitags 17 Uhr für etwa vier Stunden in der Autodidaktischen Initiative und besprechen ausgewählte, für das Verständnis der Marx’schen Theorie relevante Passagen aus dem Band II des „Kapitals“ (MEW 24). Ziel ist es, aufbauend auf den Kenntnissen von Band I, Wissen über den Zirkulationsprozess zu erhalten und schließlich für die Lektüre des dritten Bandes vorbereitet zu sein.

Bei Interesse schreibt eine E-Mail an: info (äät) adi-leipzig.net.

Vortrag: Aktuelle politische Auswanderung aus Russland

Auswanderung.11.2Im Rahmen des Osteuropa-Projekts der ADI findet am 11.2. ein Vortrag über die aktuelle politische Auswanderung aus Russland aufgrund der Unterdrückung der Zivilgesellschaft statt.

Als Referent ist der Menschenrechtsaktivist Alexei Kozlov eingeladen, der seit 15 Jahren im Bereich Schutz der Menschenrechte und Freiheiten im gesamten postsowjetischen Raum engagiert ist.

Der Bericht erfolgt auf Englisch. Die Übersetzung in Deutsch
und Russisch ist möglich.

Kapital Band II – Lesekreis

Viele kennen die Inhalte des „Kapital“ von Karl Marx – aber oft nur die des ersten Bandes. Hier stellt Marx dar, wie sich der Mehrwert bildet und Kapital produziert wird. Doch damit endet es nicht, denn der Mehrwert realisiert sich erst auf dem Markt. In welcher Form geschieht das? Wie gestaltet sich der Kreislauf von Geld-, Produktions- und Warenkapital und deren Verwandlung ineinander?

Das zweite Buch des „Kapitals“ konnte im Gegensatz zum ersten Teil von Marx selbst nicht mehr vollendet werden und wurde von Friedrich Engels aus Manuskripten zusammengestellt. Trotz dessen handelt es sich um eine lesenswerte Untersuchung der Prozesse innerhalb einer kapitalistischen Produktionsweise.Nebenbei gibt der Text einen historischen Überblick über das herrschende Wirtschaftssystem.

„Das II. Buch des ‚Kapitals’ wird noch mehr Kopfzerbrechen machen, wenigstens im Anfang, als das erste. Es sind aber wunderschöne Untersuchungen, die den Leuten erst klarmachen werden, was Geld und was Kapital ist und manches andere.“ F. Engels, MEW 36, 165.

Wir treffen uns ab dem 29. Januar 2016 einmal im Monat freitags 17 Uhr für etwa vier Stunden in der Autodidaktischen Initiative und besprechen ausgewählte, für das Verständnis der Marx’schen Theorie relevante Passagen aus dem Band II des „Kapitals“ (MEW 24). Ziel ist es, aufbauend auf den Kenntnissen von Band I, Wissen über den Zirkulationsprozess zu erhalten und schließlich für die Lektüre des dritten Bandes vorbereitet zu sein.

Bei Interesse schreibt eine E-Mail an: info (äät) adi-leipzig.net.

Interview bei Radio Blau

Beim Weltempfänger, dem Radio der ethnologischen Fakultät Uni Leipzig ging es diesmal um das Thema andere bzw. alternative Formen von Wissen und darin unter anderem um die Autodidaktische Initiative.

Wenn ihr Lust habt und wenig Zeit könnt Ihr euch das Interview anhören oder Ihr lauscht der ganzen, empfehlenswerten Sendung.

Link zum Dropbox-Ordner

Gesprächsabend: „Die Unterdrückung der Zivilgesellschaft im modernen Russland“

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Das Osteuropaprojekt in der Autodidaktischen Initiative läuft weiter.

Dieses Mal möchten wir euch zum Informationgespräch über die Unterdrückung der Zivilgesellschaft in Russland mit Menschenrechtsaktivisten Alexei Kozlov, Doktor der Sozialphilosophie und Herausgeber der Online-Ressource www.article20.org, einladen.

Alexei Kozlov ist seit 15 Jahren im Bereich Schutz der Menschenrechte und Freiheiten im gesamten postsowjetischen Raum engagiert.

Der Bericht von Alexei und die folgende Diskussion erfolgt auf Englisch und eine Übersetzung auf Deutsch oder Russisch ist möglich.

Weitere Informationen zum Osteuropa-Projekt der ADI findet ihr hier oder auf der Facebook-Veranstaltungsseite.

Russischer Kulturabend

Anstatt des Russisch Sprachkurs am Montag laden wir ein zum Russischen Kultur-Abend. Wir wollen gemeinsam Essen, Musizieren und in Austausch kommen über ein geographisch nicht so fernes Land.
Herzlich Willkommen sind alle die Interesse haben!

Diese Veranstaltung ist alkoholfrei und kinderfreundlich!

Workshop „Feedback-Methoden“

Du wünschst dir mehr Resonanz auf das, was du tust, konstruktive Kritik oder einfach nur mal Wertschätzung?

Gut formuliertes Feedback ist für jeden Menschen wichtig, damit er sich wieder erinnert:

  • Wo steh ich?
  • Wozu mach ich das hier nochmal?

Aber leider werden die kommunikativen Fähigkeiten dazu kaum in der Schule gelehrt.

Einige methodische Ansätze gibt es schon, die das leichter machen und vor allem Feedback für denjenigen, der es erhält wieder zum Geschenk machen sollen:
Die niederländische Kunsthochschule DasArts (Amsterdam) hat in
Zusammenarbeit mit dem Philosophen Karim Bennamar eine Reihe von Feedback-Methoden, -Formaten und Spielen entwickelt, mit denen sich der Prozess so gestalten lässt, dass er für alle Beteiligten zur Bereicherung wird.

Außerdem teile ich gern mein Wissen über die „gewaltfreie Komunikation nach Marshall B. Rosenberg“ und wie mit ihr Wertschätzung (oder auch jedes andere menschliche Bedürfnis) formuliert werden kann.

Gleichzeitig bin ich sehr interessiert daran, von euren spezifischen
Erfahrungen und Bedürfnissen zu hören/ zu lernen. Konkret können wir weiterführend gemeinsam an der Idee für eine gemeinnützige
Online-Platform für Wertschätzungstexte für Personen weiter feilen, die auch realisiert werden soll.

Referentin: Josephine