Im Rahmen von Leipzig liest liest Raul Zelik am 17.03. um 19:30 Uhr in der Autodidaktischen Initiative aus seinem neuen Buch: „Im Multiversum des Kapitals. Wer herrscht wie, wer protestiert, wer nicht und warum nicht?“
Zeliks neuste Essaysammlung beschäftigt sich mit der Kluft zwischen der radikalen theoretischen Kritik einerseits und der Praxis vieler linker Bewegungen und Initiativen innerhalb der bestehenden Verhältnisse andererseits. Thematisch greifen die Essays Themen wie die Aktualität von Horkheimers und Adornos „Dialektik der Aufklärung“ in Zeiten islamistischen Terrors, Imperialismus und Herrschaft im globalen Kapitalismus, kollektives Handeln im Kapitalismus und Gegenmacht, „gutes Leben“ und viele andere auf.
Raul Zelik war Professor für Politik an der Universidad Nacional de Colombia in Medellín (Kolumbien), lebt jetzt als freier Schriftsteller in Berlin. Von ihm erschien 2011 bei VSA: »Nach dem Kapitalismus? Perspektiven der Emanzipation oder: Das Projekt Communismus anders denken«