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Die Räume

Hinweis: Unsere Räumlichkeiten sind leider nicht barrierefrei. Am Eingang befindet sich eine kleine, etwa 20cm hohe Türschwelle, die Toilette ist leider nur über 3 Stufen zu erreichen und nicht Rolli-gerecht.

Die Räumlichkeiten in der Georg-Schwarz-Straße 19 bilden die dauerhafte Basis für unsere Aktivitäten. Hier können sich Lern- und Lesegruppen treffen und Workshops, Seminare,  u.ä. stattfinden. Neben der Infrastruktur für theoretisches Arbeiten bieten die Räume aber vor allem einen Ort des Austauschs. Diskussionen und Ideen bekommen einen Ort an dem sie sich entfalten können und weitergesponnen werden können. Ein Platz um soziale, politische und künstlerische Projekte anzustoßen.

Der Blick durchs Schaufenster in die Adi. Dort stehen leere Stühle und das Licht brennt.

Autodidaktische Bildung ist zeitintensiv und benötigt viel eigene Motivation. Es war deshalb von Anfang an ein zentraler Bestandteil unseres Konzepts eine dauerhafte räumliche Infrastruktur für Selbstlernende zu schaffen. Innerhalb eines Jahres haben wir gemeinsam unsere Wunschräume komplett saniert. Unsere Räume befinden sich auf der Georg-Schwarz-Straße, in einem sich rasch verändernden Stadtviertel. Das Haus gehört zum „Mietshäusersyndikat“, einer Mietgesellschaft, die sich einem gemeinschaftlichen und solidarischen Wohnen widmet. Sie bildet eine Struktur, in der die Häuser dauerhaft im Besitz der jeweiligen BewohnerInnen verbleiben und ein Wiederverkauf ausgeschlossen ist. Praktisch sind wir dadurch einerseits unkündbare NutzerInnen, andererseits haben wir mit unserer Bautätigkeit dauerhaft unkommerziell nutzbaren Raum geschaffen.

Das Bild zeigt das offene Lernwohnzimmmer mit Arbeitsplätzen und einer Couch auf der Leute sitzen. Über den Gesichtern der Personen sind mit famosen Fotoshop Skills Smiley-Faces montiert. Diese Autodidakt:innen wollten wohl nicht erkannt werden :)

Da wir uns als ein offenes Projekt verstehen möchten wir verschiedensten Menschen und Aktivitäten Raum geben. Deshalb werden Entscheidungen basisdemokratisch getroffen und die NutzerInnen übernehmen auch Verantwortung. Neben der Infrastruktur für theoretisches Arbeiten bieten wir Platz für Treffen von Lern- und Lesegruppen, Workshops, Seminare, Vorträge und Ähnliches:

 

„Eine Sitzecke für Menschen, die gerne in großen Gruppen miteinander diskutieren. Einzelarbeitsplätze für Gedankenbewegungen mit dem eigenen Kopf. Eine Couch zum Lernen und Reden im Wohnzimmerambiente. Computerarbeitsplätze, Bücherregale und Pflanzen. Unverzichtbar ist außerdem eine Teeküche. Für die Menschen in den Räumen soll ein Gleichgewicht zwischen konzentriertem Lernen und Entspannung möglich sein.“

– aus dem Artikel des Magazins „Oya -anders denken, anders leben“