Die europäischen Freiwilligen der ADI planen derzeit an einem über mehrere Monate angelegten Osteuropa-Projekt. Im Rahmen des Projekts sollen Vorträge, Diskussionsrunden und vieles mehr stattfinden.
Ziel ist es, verschiedene Ereignisse und Entwicklungen in Osteuropa nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, Neuigkeiten, welche in den gängigen Massenmedien keinen Platz finden, zu verbreiten und einen tiefen und reflektierten Einblick zu geben. Hierfür werden verschiedenen Referent*innen aus osteuropäischen Ländern eingeladen.
Es sollen sowohl Wissenschaftler*innen als auch Aktivist*innen zu Wort kommen, die um die komplizierten Umstände in ihren Regionen wissen. Darunter finden sich Menschen aus der Ukraine, aus Russland, Weißrussland, Armenien, Kasachstan, Lettland und weiteren Ländern.
Mit dem Projekt soll ein breites Publikum angesprochen werden. Eine einmalige Chance, nicht nur für Menschen, die sich bereits mit der Thematik Osteuropa auseinandersetzen, sondern auch für Menschen, welche beispielsweise die Lage in Osteuropa mit (Ost)Deutschland vergleichen wollen oder Informationen aus erster Hand und die Möglichkeit zur Vernetzung suchen.
Die Veranstaltungen werden je nach Referent*in auf Englisch, Deutsch oder Russisch mit Übersetzung ins Deutsche stattfinden. Wenn die Möglichkeit besteht, werden die Referent*innen direkt in die Räume der ADI eingeladen. Ist dies jedoch nicht umsetzbar, findet die Kommunikation via Skype oder mittels vergleichbarer Technik statt.