Heutzutage sind sowohl Medien- als auch urbane Räume Orte eines ständigen Kampfes zwischen verschiedenen Kräften geworden. Immer häufiger finden fremdenfeindliche und diskriminierende Reden darin Platz und Unterstützung. Die Vielfalt von Medienformaten (News-Videos, Online-Artikel, YouTube-Videos, Social Media usw.) wächst stetig und konfrontiert uns mit Bildern und Botschaften von ganz unterschiedlicher Qualität.
Deshalb möchten wir zusammen lernen, wie man sich in dieser schnell verändernden Informationswelt orientieren kann. Das Projekt „Medienpädagogik und Bildung gegen Fremdenfeindlichkeit – Wie Medien- und urbane Räume lesen?“ wurde von zwei europäischen Freiwilligen initiiert und findet zweisprachig, auf deutsch und englisch, statt. Durch theoretische Veranstaltungen und praktische Workshops werden wir gemeinsam lernen, Botschaften verschiedener Art – von der Nachrichtensendung bis zu Straßengraffitis und Aufklebern in öffentlichen Verkehrsmitteln – bewusst zu analysieren, zu konsumieren und zu produzieren.
Alle, die ihre Kenntnisse in den Bereichen Medienpädagogik und Bildung gegen Fremdenfeindlichkeit erweitern möchten und sich für Methoden der antirassistischen Bildung sowie Theaterpädagogik interessieren, sind herzlich zu unseren Workshops eingeladen.