In seinem 1985 Film stellt Andreas Voigt ein persöndliches Portrait eines Künstlers aus dem Leipziger Westen dar.
Im Atelier eines Freundes, des Leipzig Malers Gehse, sah ich ein Bild – Alfred Florstedt. Ich habe ihn kennen gelernt, und er hat mir aus seinem Leben erzählt. Das war am 28. Januar 1985 in Leipzig. Eine Woche später, am 4. Februar, starb Alfred Florstedt.Von ihm geblieben sind ein Portrait, einige Fotos und Tonbandaufzeichnungen. Sie sind das Ausgangsmaterial für diesen Film. Wir sind dorthin gegangen, wo Alfred lange lebte – in den Leipziger Westen, Lindenau, Plagwitz; Arbeitergegend – damals und heute.
Suchen nach Spuren, nach Erinnerungen. Die subjektive Rekonstruktion des wechselvollen Lebens eines deutschen Arbeiters.
Freitag den 17.11 um 20 Uhr in der ADI