Dokumentation von Andreas Voigt aus dem Jahr 1994 in Leipzig
Über ein Jahr hinweg drehen wir in Leipzig, begleiten eine Gruppe junger Leute.
Als wir den Film beginnen, sitzt Dirk wegen eines Überfalls auf ein Ausländerwohnheim im Gefängnis. Jeanine, seine Freundin, wartet auf ihn. Andre ist Skinhead, arbeitet auf einem Weihnachtsmarkt und macht Musik. „Papa“- arbeitslos, war früher „links“, dann „rechts“ und ist heute wieder „links“.
Was tun sie in diesem Jahr, was ist aus ihnen am Ende des Jahres geworden? Gewalt und Aggression. Hoffnungen und Träume und Ängste. Die Agonie einer Generation. Szenen aus Deutschland.
Freitag den 27.10 um 20 Uhr in der ADI