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Stammtisch

Gemütliche Runde zum Kennenlernen und Austauschen in der adi.

Kommt gerne vorbei!

Dieser Stammtisch ist etwas besonders, weil er nach der Mitgliederversammlung stattfinden wird und der vorerst letzte Stammtisch ist, der an einem Mittwoch stattfindet.

Danach gibt es den Stammtisch jeden ersten Dienstag im Monat!

Mitgliederversammlung

Liebe Mitglieder und NutzerInnen der Autodidaktischen Initiative,

am 04.10.2017 um 18:30 Uhr findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung (MV) unseres Vereins statt, zu der ihr herzlich eingeladen seid! Sie findet in unseren Räumlichkeiten in der Georg-Schwarz-Straße 19 statt.

Die MV ist dazu gedacht einen neuen Vorstand zu wählen da zwei von uns, Hannes und Nadine, sich bei der letzten MV nur für ein halbes Jahr zur Wahl gestellt haben. In der letzten Zeit haben sich allerdings schon mögliche Nachfolger*innen gefunden, welche sich auf der außerordentlichen MV vorstellen werden.  Weitere Punkte sind nicht geplant, so dass die Versammlung spätestens um 20:00 Uhr in den Stammtisch übergehen kann.

Einiges hat sich verändert in der ADI und so wollen wir ein letztes Mal dem Stammtisch am Mittwoch frönen. Schon ab dem 26.09.2017 verändern sich sowohl unsere Plenums-, als auch unser Stammtischzeiten. Das Plenum wird zum wöchentlichen Event und findet ab nächster Woche jeden Dienstag Abend um 19 Uhr statt. Da wir die MV am 04.10.2017 bei Limo und Bier ausklingen lassen wollen, wird der Stammtisch im Oktober noch einmal am Mittwoch zelebriert. Ab November allerdings gibt’s Getränke und nette Gespräche dann jeden ersten Dienstag im Monat!

Als Tagesordnung für diese MV ist vorgesehen:

  1. Begrüßung
  2. Entlassung des alten Vorstands und Neuwahl eines neuen Vorstands (2 Vorsitzende plus SchatzmeisterIn)
  3. Sonstiges: Ergänzende Anträge oder Anregungen können gerne noch eingereicht werden.

Mit freundlichen Grüßen,  eurer Vorstand

Saskia, Hannes und Nadine

»LindeNOW« mit Unofficial.Pictures

Vom 6.-8. Oktober findet das 13. Festival der nicht-kommerziellen Kunsträume »LindeNOW« hier in Leipzig statt.

Die Gruppe „Unofficial.Pictures“ wird diesmal dabei sein und unsere Räume mit Arbeiten aus den Workshops und eigenen Projekten füllen.

Hier das vorläufige Programm:
Fr 20-21h Buchpräsentation »Die Jasmin-Flucht«
Sa 16-19h Ideenwerkstatt
Sa 20h Gemeinsames Essen
Sa 21h Buchpräsentation »und in der mitte klebt überall die scham« und Konzert
Sa 22h Kleiner Gründungskrawall von unofficial.pictures
So 17-20h Öffentliche und gemeinsame Planung des nächsten
Werkstattseminars

Vollversammlung am 23. August

An alle NutzerInnen der adi und an alle Interessierten:

die Autodidaktische Initiative lebt durch ihre Nutzung durch euch!

Mangels Menschen, die bereit sind den Vorstand zu übernehmen, steht die adi möglicherweise kurz vor dem Aus!

Wohin soll es mit der adi gehen? Wer kann sie wie tragen? Wie wichtig ist uns die adi? Welches Potential steckt noch ungenutzt in der adi?

Um solche und andere Fragen gemeinsam zu besprechen, laden wir alle Nutzerinnen und Nutzer, Lernende und sonstige Interessierte zur Voll-Versammlung am Mittwoch den 23. August 2017 um 18 Uhr ein!

Juli Newsletter

Es wird langsam ruhig in der adi. In zwei Wochen beginnt unsere Sommerpause, bevor wir im August und September wieder richtig durchstarten. Dennoch möchten wir uns die Möglichkeit nicht nehmen lassen, euch im Juli Newsletter noch einmal über ein paar Sachen zu informieren.

Viel Spaß beim Lesen!

 

Adikino: „Courier“

[English version below]
Adi.k, der Kinoclub der adi, geht in eine neue Runde. Am Montag, 26. Juni zeigen wir den Film „Courier“. Den inhaltlichen Rahmen der Filme werden Inputvorträge und Diskussionen liefern. Wir freuen uns auf alle Cineast*innen unter euch!

Zum Film:
Bei adi.k wollen wir besonderen Fokus auf Filme aus der Zeit der späten Sowjetunion (Perestroika) und aktuelle Filme aus Zentral- und Osteuropa legen. Wir möchten Filme zeigen, die ihr sonst selten zu sehen bekommt und die Themen aufgreifen, die selten besprochen werden.
Courier (1986) ist ein sowjetisches Komödien-Drama von Karen Shakhnazarov. Im Mittelpunkt der Erzählung steht die Beziehung zweier junger Menschen aus dem ganz unterschiedlichen sozialen Schichten – Iwan und Katja. Beide stellen die Frage nach den Grenzen der Normalität in der späten Sowjet-Gesellschaft, in der sie leben. Die Frage, die wir mehrmals im Film hören, ist: «Was wollt ihr?» – das wollen die Eltern der jungen Menschen wissen.

Im Film findet man auch einige interessante Beispiele des sowjetischen Kulturlebens in den 80er Jahren, wie zum Beispiel, dieses sowjetisches „Breakdance“: https://www.youtube.com/watch?v=HIoEyXxDci8.
Trailer auf Russisch könntet ihr hier finden: https://www.youtube.com/watch?v=KK-bGxuQu_g

Den Film werden wir auf Russisch mit Untertiteln auf Englisch schauen. Kommt vorbei!

***
Adi.k, the Сinemaclub of the adi, continues its work. On Monday, 26 June, we will watch the film „Сourier“. Besides the screening, there will be also some input about the film as well as an open discussion afterwards. We are looking forward to all fans of cinema!

Courier (1987) is a Soviet comedy-drama film directed by Karen Shakhnazarov. In the center of its story are the relationships between two young people Ivan and Katia, with quite different social background. Both of them put into question the borders of the normality in the Late Soviet society, in which they live. The core question of the Film, is, however defined by the parents of the young people: “What do you really want?”, – ask they many times.

Besides the story, this film shows us some interesting examples of the soviet cultural life in 80s, like, for example, this soviet “breakdance”: https://www.youtube.com/watch?v=HIoEyXxDci8
Trailеr in Russian can be found here: https://www.youtube.com/watch?v=KK-bGxuQu_g

We will watch the film in Russian with English subtitles.

Newsletter Juni

Liebe Interessierte!

Der Mai ist fulminant und mit strahlendem Wetter zu Ende gegangen und weckt die Vorfreude auf den Sommer. Das ist bei uns nicht anders. Wir haben mit vielen von euch eine fulminante Party gefeiert, der Wochenplan ist jetzt gut gefüllt und auch bei uns setzt langsam die Sommerentspannung ein. Für den Sommer haben wir weniger große Sachen geplant, sondern machen vor allem mit den Dingen weiter, die wir in den letzten Monaten eingeführt haben. Besonders hinweisen möchten wir jedoch auf das Theater der Unterdrückten, das es ab dieser Woche bei uns gibt. All das könnt ihr im Juni Newsletter nachlesen.

Viele Grüße,
eure Autodidaktische Initiative

Newsletter Mai

Liebe Interessierte!

Der Frühling lässt wettertechnisch noch ein bisschen auf sich warten, deshalb machen wir uns unsere Frühlingsgefühle selbst mit vielen neuen Gruppen und Veranstaltungsideen, die ihr im Mai Newsletter nachlesen könnt. Besonders freuen wir uns auf unsere Adiparty, zu der wir euch alle herzlich einladen! Außerdem sind wir immer noch auf der Suche nach Menschen, die in unseren Vorstand kommen wollen, um die adi auf struktureller Ebene zu unterstützen.
Kommt vorbei und lasst euch inspirieren und weiter bilden!

Viele Grüße,
eure Autodidaktische Initiative

 

 

Lesung „Liebe und Spiel“

Lesung des Debütromans „Liebe und Spiel“ von Florian Sylvester.

Die Geschichte wird von den Protagonisten mittels Tagebucheinträgen, Memoiren und Briefen selbst erzählt. Wir tauchen ein in ihre Gedanken- und Gefühlswelten.

Was kann gesagt sein?
Beginnen wir bei Lynn. Ihr obsessives Planen bringt sie bereits an den Rande der Verzweiflung. Schließlich trifft sie Karl, jene Unbekannte ihres Lebens, die imstande ist, ihren Kosmos noch mehr durcheinander zu bringen. Wir dürfen gespannt sein, was aus ihr wird, trägt sie doch so lebensvolle, spielerische Züge in sich, die es sogar in den Titel geschafft haben.

Bertrand wird Lynn sicherlich das ein oder andere Mal beigestanden haben, wenngleich sich sein Augenmerk nie in ihr verloren hatte. Nein, ihn plagte die Liebe aus der Kinderzeit, die, gehalten durch eine äußere Freundschaft, sich im Jugendalter etablierte, zur Gewohnheit wurde, ihn nicht losließ, trotzdem er es zustande brachte, sich anderweitig zu verlieben. Und hier können wir – ganz keck – einmal über den Klappentext hinausgehend, zwei weitere Namen erwähnen, hinter welchen sich die Personen verbergen, die Bertrand liebte: Isabella und Salomé, wobei erstere mit ihrem Frederick zu heiraten gedenkt.

Und zuletzt Karl – halten wir uns an die Struktur des Klappentextes –, jener etwas zerstreute und denkerische Mensch, der noch an seiner Lisa hängt, obwohl sie nicht die seinige mehr ist. Nun, wer kennt es nicht, dass etwas Großes zu einem Ende gekommen ist, doch die Gefühle noch da sind. Jener mächtige affektive Rest, der langsam abgebaut gehört und von dem wir gar nicht wissen, ob wir ihn abbauen wollen. Was kann jemand wie Lynn hierbei bewirken?

Aber lesen Sie selbst, und vergessen Sie nicht, die im Prolog aufgeworfene Frage im Kopfe zu behalten, wen das Leben nicht weiter halten kann …

Lesekreis: (Post-)Operaismus

(Post-)Operaismus ist eine Theorie- und Praxisrichtung, welche eng mit der Autonomen Bewegung verwandt ist. Im Zentrum steht der Klassenkampf, der mit sich verändernden Klassenzusammenstetzung verbunden ist und poststrukturalistisch erweitert wird.

Die Theoriegeschichte des Operaismus und die Theorie des Postoperaismus wollen wir uns Martin Birkner und Robert Foltin näher bringen. Dabei werden wir uns auch mit feministischer Kritik am Operaismus beschäftigen und die Politisierung der Care-Arbeit mit einbeziehen. Wir wollen Möglichkeiten der Weiterentwicklung des (Post-)Operaismus diskutieren, wodurch sich letztlich nicht nur eine andere Analyse als im reinen Marxismus oder Anarchismus ergibt, sondern vor allem Perspektiven für die Bewegungspraxis.

Als Vorbereitung für den Seminartag am 25.3. oder auch einfach so aus Interesse wollen wir zusammen folgenden Text disutieren. Versucht ihn vorher zu lesen, wenn ihr nicht dazu kommt, kommt trotzdem zum Lesekreis:

1. LK Donnerstag 16.März – 19 Uhr in der adi
Philipp Metzger: Kampf für das Gemeinsame
Derr (Post-)Operaismus als Interventionsstrategie für die radikale Linke
http://grundrisse.net/grundrisse48/kampf_fuer_das_Gemeinsame.htm

2. LK Donnerstag 23.März 19 Uhr in der adi
Robert Foltin – Immaterielle Arbeit, Empire, Multitude, neue Begrifflichkeiten in der linken Diskussion. Zu Hardt/Negris “Empire”.
http://grundrisse.net/grundrisse02/2multitude.htm

3. Seminartag: Samstag den 25.März. 10-13.30 Uhr und 15-18 Uhr
mit Martin Birkner und Robert Foltin (Autoren des Theorie.org-Buches „(Post-)Operaismus“)
Ort: Hausbar der Meuterei, Zollschuppenstr. 1, Leipzig