voraussichtlich online startend, bei schönem Wetter in Lindenau/Plagwitz draußen, perspektivisch wieder in der Adi
Im Anschluss an die sogenannte 68er-Bewegung entstand eine Vielzahl neuer sozialer Bewegungen. Sie agierten insbesondere auf den Themenfeldern von Frieden, Ökologie, Feminismus, Postkolonialismus und neoliberaler Globalisierungskritik. Autor*innen aus ihrem Umfeld und sympathisierende Beobachter*innen des Zeitgeschehens, die oft selbst politisch aktiv waren, schrieben aus Perspektive „linker“ Bewegungen unterschiedliche Werke. Die älteren von ihnen gelten heute teilweise als Klassiker, haben aber weiterhin Aktualität
Das Konzept dieses Lese- und Diskussionskreises ist, dass wir uns jeweils nur ein bis zwei Treffen einem Werk/Buch widmen. Wir lesen also Auszüge, um uns einen breiten Überblick über bedeutende politische Texte zu verschaffen. Darauf aufbauend verbinden wir ihre Inhalte in der Diskussion mit unseren Erfahrungen und der gegenwärtigen politischen Situation.
Der Diskussionskreis findet Mittwochs von 19-21 Uhr statt. Wir starten online, versuchen uns aber den Wünschen der Teilnehmenden entsprechend bei gutem Wetter draußen oder in der adi zu treffen, sobald das gut machbar ist.
Einige Vorschläge für die Lektüre sind z.B. folgende Autor*innen (Sie können gern ergänzt werden): Simone de Beauvoir, Albert Camus, Paolo Freire, Erich Fromm, André Gorz, Stuart Hall, Joachim Hirsch, John Holloway, Herbert Marcuse, Murray Bookchin, Johannes Agnoli, Guy Debord, Erik Olin Wright, Bini Adamczak und Eva von Redecker.
Anmeldungen an jonathan@adi-leipzig.net