ab 20.10., jeweils mittwochs 19 Uhr in der ADI (Georg-Schwarz-Str. 19) *archiviert/abgeschlossen
Statt Solidarität einfach voraussetzen oder davon auszugehen, dass sie in einer besseren Gesellschaft, dann ohne Weiteres realisiert wird, können wir sie aktiv erzeugen. Solidarität besteht eben nicht darin, Menschen zu unterstützen, mit denen wir ohnehin verbandelt sind. Vielmehr geht es mit ihr darum Differenzen zu respektieren und zugleich Grenzen zu überwinden. Somit bildet Solidarität den Ausgangspunkt und die Voraussetzung von sozialen Kämpfen, wie auch das emanzipatorische Ziel, auf das sie hinaus laufen.
Im Lese- und Diskussionskreis werden wir zu jeder Woche einen Beitrag aus dem Buch erschließen und diskutieren. Die 15 Texte sind jeweils zwischen 8 und ca. 20 Seiten lang und eignen sich sehr gut, für eine regelmäßige und aufeinander aufbauende Besprechung. Sie werden digital zur Verfügung gestellt.
Der Lesekreis wurde Anfang Februar 2022 abgeschlossen. Dieser Beitrag dient der Archivierung.