Im Oktober ist das Projekt „Medienpädagogik und Bildung gegen Fremdenfeindlichkeit – Wie Medien- und urbane Räume lesen?“gestartet, welches die adi in Zusammenarbeit mit zwei europäischen Freiwilligen aus Kiew initiiert hat.
Die beiden Freiwilligen, die von Oktober bis Februar eine Reihe von Workshops und Vorträgen durchführen werden, sind erfahrene Trainer*innen im Bereich Medienpädagogik und Antidiskriminierungsarbeit.
Das Workshop-Programm ist methodisch vielfältig und durch und durch sehenswert. Jeden Montag um 18:30 (Start am 24.10.2016) finden in der Autodidaktischen Initiative (Praxis)-Workshops und Vorträge zu diesen Themen statt:
- Erkennen rechter Symbole (Workshop)
- Erkennen und Deuten von Hassbotschaften in den Medien (Workshop)
- “Theater der Unterdrückten” als Methode (Workshop)
- Versteckte politische Implikationen in Spielfilmen und Musik-Clips (Workshop)
- “Living Library” als Methode (Workshop)
- Ultra-nationalistische Bewegungen in Osteuropa (Vortrag)
- Die Sprachbilder konservativer Parteien (Vortrag)
- Gemeinsam Medieninhalte analysieren (Workshop)
- Präsentation und Diskussion “Make a step”
- Einführung in die Medientheorie: Frankfurter Schule, British Cultural Studies, u.a. (Vortrag)
- Loesje Poster erstellen (Workshop)
- Schablonen gegen Fremdenfeindlichkeit gemeinsam basteln (Workshop)
- Spaziergänge zur Erforschung diskriminierender Symbole im urbanen Raum (Workshop)
Ein detaillierter Programmablauf folgt! Bei Fragen meldet euch unter info{ät}adi-leipzig.net