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Parking Day – 2022

Die ADI beteiligt sich kommenden Freitag am Leipziger Parking Day. Dafür erweitern wir unser Lernwohnzimmer und auch unsere abendliche KüfA auf die Strasse an der Georg-Schwarz-Strasse 19. Ab Nachmittag gibt es ein kleines Programm und Kuchen.

Kommt vorbei und hoffen wir dass das Wetter mitspielt! ; )

Collagen-Workshop – 5. Juni

Am Sonntag, dem 05. Juni findet in der ADI (Georg-Schwarz-Str. 19.) wieder ein Collagen-Workshop statt. Wir wollen uns ab 1 Uhr bis open end treffen und einzeln oder in der Gruppe kreativ sein. Bei Interesse meldet euch einfach per E-Mail unter info (at) adi-leipzig (dot) net. Wir haben einiges an Material, aber bringt gerne alles mit, was ihr an Bildern und Magazinen, Klebstoff, Scheren, Skalpellen, etc. habt. Und bitte kommt frisch getestet. Wir freuen uns auf euch. Bitte spreaden.


On Sunday, the 5th of June, we will have a collages-workshop in the ADI (Georg-Schjwarz-Str. 19) We want to meet from 1 pm till open end and be creative together, alone or in groups. If you are interested, just write to info (at) adi-leipzig (dot) net. we have a lot of material, but please feel free to bring everything you have in the regards to pictures, magazines, glue, scissors, scalpels, etc. And, please come freshly tested. We’re looking forward to seeing you. Please spread.

Collagen-Workshop 5. Juni

Am Sonntag, dem 05. Juni findet in der ADI (Georg-Schwarz-Str. 19.) wieder ein Collagen-Workshop statt. Wir wollen uns ab 1 Uhr bis open end treffen und einzeln oder in der Gruppe kreativ sein. Bei Interesse meldet euch einfach per E-Mail unter info (at) adi-leipzig (dot) net. Wir haben einiges an Material, aber bringt gerne alles mit, was ihr an Bildern und Magazinen, Klebstoff, Scheren, Skalpellen, etc. habt. Und bitte kommt frisch getestet. Wir freuen uns auf euch. Bitte spreaden.


On Sunday, the 5th of June, we will have a collages-workshop in the ADI (Georg-Schjwarz-Str. 19) We want to meet from 1 pm till open end and be creative together, alone or in groups. If you are interested, just write to info (at) adi-leipzig (dot) net. we have a lot of material, but please feel free to bring everything you have in the regards to pictures, magazines, glue, scissors, scalpels, etc. And, please come freshly tested. We’re looking forward to seeing you. Please spread.

Englisch Sprach-Café

Englisch-Sprachcafé
Wollt ihr Englische Konversation üben mit Muttersprachlerinnen? Sucht ihr Hilfe bei Hausarbeiten oder Tandempartnerinnen? Müsst ihr euch auf Prüfungen vorbereiten? Das Sprachcafé in der ADI will einen Raum schaffen um in gemütlicher Wohnzimmerathmosphäre alles rund um die englische Sprache zu trainieren und dabei Menschen kennenzulernen.
Ab dem 24. 04., jeden Sonntag, 13 Uhr bis ca. 17 Uhr. Autodidaktische Initiative, Georg Schwarz-Str. 19. Getränke und Kuchen gegen Spende.


English language café
In our English language-café we want to offer people a chance to practice English conversation and meet people in a cozy living room-atmosphere. Are you a native speaker who would like to help teach, conneczt with locals, search for tandem-partners, etc.? .
Come to the English language-cafe at „Autodidaktische Initiative“, Georg-Schwarz-Strasse 19., Lindenau. Starting at the 24th of April, every Sunday from 1 pm to circa 5 pm.

We are looking for native English-speakers!

Workshop Staatskritik

Vom 17. -18.10.20 organisiert die ADI einen Wochenend-Workshop zur materialistischen Staatskritik in Leipzig.

(Anmeldung etc. unter: staatskritik@adi-leipzig.net)

Über den Staat gehen in der Linken die Interpretationen weit auseinander: für die einen ist er der Garant des Allgemeinwohls, anderen gilt er als das Instrument der kapitalistischen Klassenherrschaft und wieder andere sehen in ihm das Terrain sozialer Kämpfe. Mit der Veranstaltung wird eine Einführung in die verschiedenen Tendenzen marxistischer Staatstheorie geboten. Dabei werden in drei Themen-Komplexen die zentralen Thesen marxistischer Theorie zum Begriff des Staates präsentiert. Themen sind die instrumentelle Staatstheorie bei Lenin (Staat als Instrument der herrschenden Klasse), die relationale Staatstheorie bei Antonio Gramsci und Nicos Poulantzas (Staat als materielle Verdichtung von Kräfteverhältnissen), sowie die Reflexionen von Eugen Paschukanis über den Staat als Rechtsform  und Johannes Agnolis (Staat des Kapitals).

Als Referent ist dabei Moritz Zeiler von der Associazione delle Talpe eingeladen. Die theoretischen Ansätze werden anhand von Inputs und einem Reader bearbeitet.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Veranstaltungsort und entsprechende Corona-Auflagen werden nach der Anmeldung bekannt gegeben. Für Druckkosten und Verpflegung ist ein Spendenbeitrag von 10€ angedacht.

Uhrzeit: Sa 10 – 19 Uhr // So 10 – 16 Uhr

Unofficial.Pictures: „Gefährlicher Gegenstand Eisenbahnstraße“

Am 14. Februar um 20 Uhr präsentieren Unofficial.Pictures die zweite Ausgabe ihrer Foto-Zeitung „Gefährlicher Gegenstand: Eisenbahnstraße“ in der ADI:

Seit Jahren wird rund um die Eisenbahnstraße in Leipzig immer die selbe Story wiederholt. Sie handelt immer von Kriminalität,  Drogenhandel, Messerstechereien, Schießereien, Schwarzarbeit. Frieder und Rafael vom Fotokollektiv unofficial.pictures sagen: „Ja, es gibt diese Probleme, und sie haben gesellschaftliche Ursachen, die nicht erzählt werden. Und es gibt sie hier wie anderswo, doch ist es nicht auffällig dass sie gerade rund um die Eisenbahnstraße so breit getreten werden, in den Vierteln von Leipzig wo die meisten migrantischen Menschen wohnen?“

Als im November 2018 auf der Eisenbahnstraße Sachsens erste  Waffenverbotszone eingeführt wurde und damit die schon vorher stattfindenden oft rassistischen und klassistischen  Personenkontrollen begründet und ausgebaut wurden, war das für die beiden ein Anlass, dem mit einer eigenen Publikation zu begegnen. Mit der im August 2019 veröffentlichten Foto-Zeitung „Gefährlicher Gegenstand: Eisenbahnstraße“ wollen sie den einschlägigen Berichten und Polizei-Darstellungen Stimmen aus der Nachbar*innenschaft entgegen setzen. Nun haben sie ein Crowdfunding gestartet, um noch mehr Perspektiven aus dem Viertel Raum zu geben. Bis 23. Februar könnt ihr durch eine Vorbestellung unter https://dangerous.unofficial.pictures die Erstellung einer zweiten Ausgabe der Zeitung möglich machen.

Aus den fünf langen Gesprächen in der ersten Zeitung lesen Frieder und Rafael einige anregende Passagen. Danach wollen sie sich mit euch austauschen, was ihr für Erfahrungen und Ideen zum Thema habt.

14.2. / 20Uhr Präsentation: „Gefährlicher Gegenstand: Eisenbahnstraße“

Am 14. Februar um 20 Uhr präsentieren Unofficial.Pictures die zweite Ausgabe ihrer Foto-Zeitung „Gefährlicher Gegenstand: Eisenbahnstraße“ in der ADI:

Seit Jahren wird rund um die Eisenbahnstraße in Leipzig immer die selbe Story wiederholt. Sie handelt immer von Kriminalität,  Drogenhandel, Messerstechereien, Schießereien, Schwarzarbeit. Frieder und Rafael vom Fotokollektiv unofficial.pictures sagen: „Ja, es gibt diese Probleme, und sie haben gesellschaftliche Ursachen, die nicht erzählt werden. Und es gibt sie hier wie anderswo, doch ist es nicht auffällig dass sie gerade rund um die Eisenbahnstraße so breit getreten werden, in den Vierteln von Leipzig wo die meisten migrantischen Menschen wohnen?“

Als im November 2018 auf der Eisenbahnstraße Sachsens erste  Waffenverbotszone eingeführt wurde und damit die schon vorher stattfindenden oft rassistischen und klassistischen  Personenkontrollen begründet und ausgebaut wurden, war das für die beiden ein Anlass, dem mit einer eigenen Publikation zu begegnen. Mit der im August 2019 veröffentlichten Foto-Zeitung „Gefährlicher Gegenstand: Eisenbahnstraße“ wollen sie den einschlägigen Berichten und Polizei-Darstellungen Stimmen aus der Nachbar*innenschaft entgegen setzen. Nun haben sie ein Crowdfunding gestartet, um noch mehr Perspektiven aus dem Viertel Raum zu geben. Bis 23. Februar könnt ihr durch eine Vorbestellung unter https://dangerous.unofficial.pictures die Erstellung einer zweiten Ausgabe der Zeitung möglich machen.

Aus den fünf langen Gesprächen in der ersten Zeitung lesen Frieder und Rafael einige anregende Passagen. Danach wollen sie sich mit euch austauschen, was ihr für Erfahrungen und Ideen zum Thema habt.

Neues Jahr 2020

Die ADI hat ihre Winterpause beendet. Für das Jahr 2020 gibt es auch ein paar Neuerungen im regulären Programm der ADI: Nachdem (leider) schon vor einigen Monaten der Arabisch-Kurs eingestellt wurde, wird auch der im letzten Jahr gestartete Englisch-Kurs in diesem Jahr nicht mehr stattfinden. Äusserst bedauernswert ist auch dass das solidarische Netzwerk seine politische Arbeit auf weiteres eingestellt hat, sodass dessen Bürotag und Anlaufstelle in der ADI ebenso entfallen.
Weiterhin im Angebot befinden sich der Deutsch-Kurs, der im Mai letzten Jahres gestartete Kapital-Lesekreis. Seit dem Herbst sind der Lesekreis Ernährung-Souveränität und das Beratungsangebot der Freien-Arbeiter*innen-Union  zur sexistischen Diskriminierung am Arbeitsplatz hinzu gekommen.
Mitte Januar startet außerdem ein neueren Diskussionskreis zur neueren anarchistischen Theorie. Angestrebt wird auch eine Reaktivierung des AK-Feminismus, jedoch mangelt es trotz guter Ideen mal wieder an organisatorischer Durchsetzungskraft. Anlässe sich dahingehend zu organisieren gibt es natürlich hingegen zur Genüge…

Diskussionskreis: Neuere (anti)politische Theorien des Anarchismus (online)

Anarchistisches Denken und Experimentieren kreist um wichtige und komplizierte Fragen: Wie können wir uns Macht aneignen und anwenden, ohne sie zu neuer Herrschaft zu verfestigen?

Wie konkrete Utopien verwirklichen, um Brücken von der dominierenden Gesellschaftsform zur erstrebenswerten zu schlagen? Wie können wir die radikale Transformation der Gesellschaft und der Einzelnen zusammen denken? Was sind Staat, Politik, Demokratie eigentlich tatsächlich und auf welche Weise können wir mit ihnen umgehen?
Wenngleich Anarchismus phasenweise immer wieder angesagt ist, beruht die theoretische Beschäftigung mit ihm meistens auf dem „klassischen Anarchismus“ (vor 1939), Beiträgen im Zine-Format oder der Adaption von Entwicklungen aus anderen kritischen Theorieströmungen. Dies ist jeweils gut und sinnvoll. Dennoch gibt es auch neuere (anti)politische Theorien des Anarchismus. Sich mit ihnen zu befassen, kann uns helfen, Anarchie aus dem Zerrbild, angestaubt, szene-exklusiv oder gar theorielos zu sein, herauszuholen.

Die Grundlage des Diskussionskreises bilden verschiedene Texte zur anarchistischen politischen Theorie. (Diese erhaltet ihr beim ersten Treffen. Weil damit ein bestimmtes Konzept verfolgt wird, gibt es eine Vorauswahl. Viel davon in Englisch) Im Unterschied zum Lesekreis, ist es keine Voraussetzung, die Texte zu lesen (schadet aber auch nicht). Zum Einstieg wird es jeweils einen ca. 20-30 minütigen Input zu den
Grundgedanken und Stilen der ausgewählten Büchern geben. Davon ausgehend können wir gemeinsam diskutieren, was uns die vorgestellten Theorien für unser Denken, Handeln, Leben bringen.
Wenn ihr mitmachen wollt, zählt einfach euer Interesse. Kommt gern auch vorbei, wenn ihr nichts mit Uni zu schaffen habt. Die Teilnahme an einzelnen Treffen ist auch möglich.

Termine

1) 15.1. Einstieg: Warum neue (anti)politische Theorien des Anarchismus?
Persönliche Vorstellung, Vorstellung von Konzept und Rahmen, Bedürfnisse und Interessen, Thesen zur Erneuerung anarchistischer Theorie, Problem der Akademisierung anarchistischer Theorie

2) 22.1. Wie zum neuen Anarchismus hinführen?
Loick, Daniel, Anarchismus zur Einführung, Hamburg 2017, 9-47
Milstein, Cindy, Der Anarchismus und seine Ideale, Münster 2013, S. 14-58.
Gordon, Uri, Hier und Jetzt. Anarchismus in Theorie und Praxis, Hamburg 2010, S. 49-72.
[eins davon]

3) 29.1. Ein Ziegelstein als anarchistisches Compendium
Levy, Carl/Matthew Adams, The Palgraves Handbook of Anarchism, 2019, S. 1-23.

4) 5.2. Immer wieder notwendig: Anarchistische Demokratiekritik
CrimethInc, From Democracy to Freedom. Der Unterschied zwischen Regierung und
Selbstbestimmung, Münster 2018, S. 7-20, 56-72.

5) 12.2. Eine anti-hegemoniale Hegemonietheorie
Day, Richard J.F., Gramsci is Dead. Anarchist Currents in the Newest Social Movements, London/Ann Arbor 2005, S. 1-13, 31-43, 54-65, 213-217.

6) 19.2. Im Spannungsfeld zwischen Politik und Anti-Politik
Newman, Saul, The Politics of Postanarchism, Edinburgh 2010, S. 1-15.

7) 26.2. Zwischenreflexion
entweder: flexibler Termin für eventuelle Pause, Thema zum Vorschlag der Teilnehmenden oder offene
Diskussion

8) 4.3. Anarchistische Dialektik und kommunitaristischer Anarchismus
Clark, John The Impossible Community. Realizing Communitarian Anarchism, New York/London 2013, 1-26.

9) 11.3. Ethik als anarchische Meta-Politik
Critchley, Unendlich fordernd. Ethik der Verpflichtung, Politik des Widerstands, Zürich/Berlin 2008, S.105-111, 122-136, 142-160.

10) 18.3. Post-situationistische Erweiterung des Vorstellbaren
Graeber, David, Direct Action. An Ethnography, Oakland/Edinburgh 2009, S. 509-537.

11) 25.3. Die falsche Kluft überbrücken
Portwood-Stacer, Laura, Lifestyle Politics and Radical Activism, New York/London 2013, S. 131-161.

12) 1.4. Abschlusstreffen
Zusammenfassung, Rückmeldung, Ausblick

Xêlata DOZ – Soliparty im UT Connewitz

Freitag 29.11 – 19:00  //  UT Connewitz

(English below)
Während des, von der Stadt Leipzig geförderten, Projekts Xêlata DOZ haben wir uns auf eine tänzerische Reise durch die verschiedene Regionen Kurdistan begeben. Über mehrere Monate haben wir Tänze aus den kurdischen Regionen im Irak, im Iran, in der Türkei und Syrien gelernt und eingeübt.

Die Xêlata DOZ Soliparty bietet die Gelegenheit einen Einblick in die Vielfältigkeit der kurdischen Kultur zu bekommen; durch einen Film, „Saz – The Key of Trust“ (Kurdische Filmtage 2019), der gezeigt wird, traditionelle kurdische Tanzperformances und Konzerte. Ihr seid alle eingeladen bis in die Nacht mitzutanzen! Gelek spas!