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18.10. – Grundlagen des Anarchismus

Am Freitag 18.10.24 um 20 Uhr hält Jonathan Eibisch einen Vortrag zu den Grundlagen des Anarchismus:

Der Anarchismus als eine Hauptströmung im Sozialismus, hat Kerngedanken von diesem, aber auch vom Liberalismus aufgenommen. Mehr als andere weltanschauliche Strömungen bewegt er sich in einem Dreiklang von ethischen Einstellungen und Lebensstilen, stellt er eine soziale Bewegung mit langer Geschichte dar und beschreibt eine politische Theorie, deren Relevanz nie enden wird. Vorgestellt werden anarchistische Grundgedanken, Werte und Organisationsprinzipien. Wir werfen einen Blick auf die Entstehung anarchistischer Bewegungen, der Strömungen, Strategien und Perspektiven im Anarchismus.


Anarchism, as a mainstream of socialism, has adopted core ideas from both socialism and liberalism. More than other ideological currents, it moves in a triad of ethical attitudes and lifestyles, represents a social movement with a long history and describes a political theory whose relevance will never end. Anarchist basic ideas, values and organisational principles are presented. We take a look at the emergence of anarchist movements, currents, strategies and perspectives in anarchism.

Anarchie bilden²

In einer weiteren Auflage der Workshop-Reihe „Anarchie bilden!“ werden wir über anarchistische Theorie lernen, diskutieren, uns austauschen und zusammenkommen. Die angeleiteten Tagesworkshops bestehen aus einer Mischung von Vorträgen, Kleingruppenarbeiten, Spaziergängen, Übungen und Gruppendiskussionen. an

Der Anarchismus ist eine sozialistische Strömung, die in sich sehr vielfältig ist. Nacheinander betrachten wir die „autonomen Tendenzen“ des mutualistischen, individualistischen, kommunistischen, insurrektionalistischen, syndikalistischen und kommunitären Anarchismus. Wir entdecken ihre Geschichten, Strategien und Utopien und beschäftigen uns mit ihren ideologischen, theoretischen und organisatorischen Vorstellungen. Anhand von Beispielen werden wir ihre Bedeutung besprechen.

Beachtet die Rahmenbedingungen und meldet euch unter verbindlich an und schreibt, an welchen Samstagen ihr teilnehmen wollt. Wenn ihr Fragen habt, die eure Entscheidung für eine Anmeldung beeinflussen, schreibt diese auch gerne per Email.

Ich freue mich auf spannende Diskussionen und einen guten Gruppenprozess!

Kontakt: jonathan@adi-leipzig.net

Termine (jeden 2. Samstag im Monat; 11-17Uhr):

Okt., 9. Nov., 14. Dez., 11. Jan., 8. Feb., 1. März, 29. März

in der Autodidaktische Initiative


20.9. – Parking Day

Die ADI lädt am 20.9. ab 15.00 zum gemeinsamen Blockieren der Parkplätze vor unserem Laden ein.
Das Wetter ist am Freitag voraussichtich wieder besser. Also kommt vorbei und hängt mit uns ein wenig ab – wir haben Kaffee, Kuchen, Drinks und Spiele vor Ort. Abends gibts wie gewohnt unsere Küfa.

Filmvorführung – 26.7.

Filmvorführung: Freitag 26.7.24 – 20:30

„Marijose: Companera ist ein Wort, das dich mit einschließt – so wie du bist“ Zürich 3.9.2021

In einem Gespräch erzählt uns die*der zapatistische Companero Marijose, vom Leben als Trans-Person innerhalb der zapatistischen Bewegung.

Spanisch mit dt. Untertiteln

Workshop – Argumentieren gegen Rechts

Rechte, rassistische und andere diskriminierende Äußerungen begegnen uns überall – im beruflichen und privaten Alltag. Vielen Menschen fallen passende Reaktionen erst im Nachhinein ein. Unser Workshop soll dabei helfen, zukünftig besser auf Gegenreden vorbereitet zu sein und nicht den Schrecksekunden sprachlos zu erliegen.

Im Workshop erhältst du Wissen zu rechten Einstellungen und Ideologien und lernen Handlungs- und Argumentationsstrategien gegen Menschenfeindlichkeit kennen. Darauf aufbauend werden wir eine Technik gemeinsam ausprobieren und anhand von Fallbeispielen diskutieren. Das Ziel ist sicherer im Umgang mit herausfordernden Situationen zu werden, sowie eigene Grenzen zu reflektieren.

Wir weisen darauf hin, dass wir in der Veranstaltung mit expliziten Beispielen menschenfeindlicher Äußerungen arbeiten.

Dozent*innen:
Das Kulturbüro Sachsen e.V. ist der Träger der Mobilen Beratung gegen Rechts und für Demokratie in Sachsen. Seit über 20 Jahren stärkt es Menschen, die sich im Bundesland für ein demokratisches Miteinander engagieren.

Anja Thiele, Bildungsreferentin beim Kulturbüro Sachsen e.V., Trainerin für politische Erwachsenenbildung, Schwerpunkt: Argumentationstrainings gegen Rechts
Tariq Mian, freier Trainer für politische Bildung

Inhaltliche Schwerpunkte:

Vortrag zu rechten Einstellungen und Akteuren in Sachsen
Vortrag zu Handlungs- und Argumentationsstrategien
Übung zum Positionieren
Reflexion anhand von Fallbeispielen

Der Workshop ist kostenlos, aber bitte meldet euch verbindlich an unter: info@adi-leipzig.net


Antidiskriminierungsregel

Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Anarchist:innen in der DDR

Vortrag zu Selbstverständnis und Lebensstil von Anarchist:innen in der DDR der 80er Jahre. 

Wie war’s eigentlich als Anarchist:in im realexistierenden Sozialismus? Diese Frage stellte ich mir und konnte bei der Recherche erstmal nicht so viel finden. Ich habe dann die gängige Literatur zur sogenannten Opposition in der DDR nach Spuren, die auf Anarchist:innen und anarchistisches Gedankengut hindeuteten, durchforstet. Dabei stieß ich auf die Offene Arbeit in Berlin, die Umweltbibliothek, die Gruppe Wolfspelz aus Dresden und die Punkszene. Dabei blieb aber offen wie Menschen, die in der DDR aufwuchsen, ihren Weg zum Anarchismus fanden. Also habe ich Interviews geführt und ausgewertet. Im Rahmen des Vortrags versuche ich einen kurzen Überblick zu geben und bin dann aber vor allem an einem Austausch darüber interessiert, ob andere der Anwesenden auch zu dem Thema recherchieren, wenn ja was sie gefunden haben, ob sie sich selbst als Anarchist:in in der DDR bezeichnen würden oder ob sie Menschen kennen, die man dazu befragen kann. Denn das Thema ist bei weitem noch nicht erschlossen!

Infoveranstaltung zur Stimmtransition

Am 16. März findet eine zweite Infoveranstaltung zur Stimmtransition in der ADI statt:

Lydia Kempes informiert als praktizierende Logopädin über die Funktionen, Möglichkeiten und Rahmenbedingungen der Stimmtransition.   Neben den Grundlagen der Theorie und Praxis, werden auch bürokratische und finanzielle Fragen, wie die Kostenübernahme durch Krankenkassen erläutert. Darüberhinaus besteht natürlich Raum für Fragen, Kennenlernen und Ausprobieren.

Bei Interesse meldet euch bitte unter: lydia.kempkes(at)yahoo.de

bit&it no.3 –
Discussion: Synthetic Sentience

Fryday 22th march 8pm (after KÜFA: 7pm)

This Friday we are gonna watch Joscha Bachs Talk from the previous Chaos Communication Congress on Synthetic Sentience.

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Diese Woche Freitag in der ADI: der nächste Abend in der Reihe bit&it – diesmal schauen wir den Vortrag von Joscha vom letzten CCC und haben dannach Raum um darüber zu sprechen. Kommt auch gern schon 19.00 zur Küfa!

Hackbar 3.0

3. März – 16 Uhr

Am 3. März findet die inzwischen dritte Hackbar in der ADI statt:

Die Hackbar ist ein offener Raum den wir (eine kleine Gruppe von Leuten mit unterschiedlichen Skills) seit 2021 in wechselnden Räumen und nun in der ADI Sonntags 16.00 in losen Abständen von ca. 6-8 Wochen veranstalten. Kommt vorbei mit euren Hard- und Softwareproblemen, wenn ihr eure Daten und Kommunikation verschlüsseln oder eure Handys googlefrei machen wollt, wenn ihr Programmier-skills teilen, Computer-Musik und -Kunst entwickeln, diskutieren oder einfach nur mit uns abhängen, Mate trinken, Pizza essen wollt. Wir freuen uns auf euch.

Karl Marx:
Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses​

Im März 2024 beginnen wir mit einem neuen Lesekreis zum Text „Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses“ von Karl Marx. Ursprünglich als letztes Kapitel des ersten Bandes des Kapitals angelegt, war dieser Abschnitt als Resümee und zugleich als Überleitung zum zweiten Band gedacht, wurde jedoch in der gedruckten Fassung letztlich ausgelassen.

Marx fasst hierbei den Produktionsprozess des Kapitals als Einheit aus Arbeits- und Verwertungsprozess, sowie der Waren- und Mehrwertproduktion zusammen. Dabei verdeutlicht er ebenso die sozial-historische Dimension des Produktionsverhältnisses kapitalistischer Gesellschaften. Somit liefert der Text eine immanente Kritik des historischen und logischen Zusammenhangs des Kapitalverhältnisses und der Lohnarbeit.


Als Interims-Lektüre unseres Kapital-Lesekreises zwischen dem 1. und 2. Band, soll die Lektüre zur Vertiefung aber auch zur Rekapitulation dienen. Insofern richtet sich der Lesekreis besonders an diejenigen die ihre Vorkenntnis auffrischen wollen oder auch mit in die Lektüre des 2. Bandes einsteigen wollen. Also kommt bei Interesse vorbei oder schreibt uns bei Fragen per Mail!