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Verabschiedung von Ninnie und Taras (EFD Freiwillige)

Liebe Interessierte,

am Samstag den 18. Juni laden Ninnie und Taras, Freiwillige aus der Ukraine und Russland, Euch herzlich zu ihrer Abschlussparty ein.

Die beiden haben hier das ganze Jahr verbracht und sollen bald in ihre Heimat zurückkehren. Deswegen wollen Ninnie und Taras sich vorher mit allen Leuten, die sie während ihres Aufenthalts in Deutschland kennengelernt haben, noch mal an gemeinsame Erlebnissen erinnern und sich verabschieden.

Sie würden sich aber auch freuen, wenn auch ihnen noch unbekannte Leute kommen würden, die sich für ein Gespräch mit ausländischen Freiwilligen oder für ihr Programm interessieren.

Der Plan des Abends ist folgender:

Um 18.00 Uhr fängt der eher formelle Teil an. Es wird eine Photoausstellung über das Leben der beiden in Deutschland eröffnet. Ebenso wird es kleine Ansprachen von den beiden geben, wobei sie über ihre Erfahrungen mit der ADI und mit ihrem Konzept der Autodidaktik kurz erzählen möchten.

Danach würden möglicherweise noch Besprechungen folgen, falls irgendwelche Fragen auftauchen sollten.

Um 20:00 Uhr feiern wir! Es wird Essen und Getränke geben, damit wir noch ein letztes Mal alle zusammen ganz ruhig und locker quatschen können.

Ninnie und Taras würden sich freuen, Euch zum ersten Teil der Feier zu sehen. Wenn das aber jemandem nicht gelingt, kommt doch einfach später vorbei. Die Feier läuft sowieso bis spät abends 🙂

Seminar: Geld macht Beziehung

Über den Zusammenhang von Geld und Beziehungen in den Arbeitsfeldern Bildung, Erziehung und Soziales

Über die letzten Jahre gibt es eine zurecht breit geführte Diskussion zu tariflichen Eingruppierungen im Sozial- und Erziehungsdienst. Dabei geht es hauptsächlich um Quantität: die Forderung nach besserer Bezahlung in den Arbeitsfeldern Bildung, Erziehung, Soziales.

Allerdings wird der Zusammenhang zwischen Geld und Beziehungen im Alltag von Menschen selten vertiefend hinterfragt. Dies ist das Anliegen in unserem Tagesseminar.

Den Hintergrund bilden dabei die Grundannahmen:

  • Arbeit in Bildung, Erziehung, Sozialem ist zuerst und vor allem Beziehungsarbeit.
  • Diese Arbeit ist durch Geld vermittelt.
  • Geld beeinflußt Beziehungen.

Ausgehend von diesen Grundannahmen kommt man in Diskussionen stets auf eine Anzahl von Themenkomplexen zu sprechen, z. B.:

  • Professionalisierung und Institutionalisierung
  • Zwischenmenschlichkeit und Arbeitswelt
  • Selbstwert und Anerkennung
  • Tarifstruktur und Lohngerechtigkeit
  • Leistungsideologie, Arbeitsverdichtung, Kontrollfetisch
  • Gebrauchswertversprechen, Tauschwertrealisierung,
  • Gebrauchswertverausgabung
  • Solidarität und Selbstdistanzierung
  • Dienstleistungsmentalität und Kundenorientierung
  • Qualitätsstandards und Fachlichkeit
  • Verhandlungskultur und/oder Behandlungsplan

Erfahrungsgemäß entwickeln sich Diskussionen je nach Gruppenzusammensetzung entlang unterschiedlicher Aspekte dieser Themenkomplexe. Das Konzept für unser Tagesseminar sieht eine Orientierung an den Interessen der TeilnehmerInnen vor. Die Veranstaltung ist ergebnisoffen konzipiert. Über eine Strukturierung und Verdichtung der von den TeilnehmerInnen eingebrachten Aspekte kristallisieren sich Schwerpunkte heraus, die dann gemeinsam aufgegriffen werden. So wollen wir einen Zugang zu Fragestellungen gewinnen, die uns selber betreffen.

Das Seminar ist kostenfrei

Um Spende nach Selbsteinschätzung wird gebeten,

sowie die verbindliche Anmeldung unter:  info@adi-leipzig.net

Da das Seminar bis 18 Uhr geht müssten sich die Teilnehmenden um ihre Verpflegung selbst kümmern, deswegen bringt mit was noch im Kühlschrank ist und wir schmeißen zusammen und kochen was Leckeres daraus!

Prezi- Workshop

Steward Tunicliff bietet am 16.04. ab 16.00 Uhr einen 2-stündigen step by step und troubleshooting Workshop an!
(Der Workshop ist auf englisch, der Referent spricht aber auch deutsch)

Pimp up your presentations with Prezi!

This workshop provides a creative space to take a look at and explore the possibilities with the Zoom presentation software prezi.

Pick the brains of the LingoGuy, an experienced presenter and user of this software and other contemporary techniques. With a top tips  guide he will lead you through the essentials of what you need-to-kno to create a creative and successful presentation.

theLingoGuy – https://prezi.com/user/cnv4r42nu06o/

Kosten insgesamt:
60€ Honorar für 2 Stunden + 15€ Miete für die ADI
JedeR zahlt möglichen Beitrag in eigenem Ermessen  (Richtwert 10€)

Die ADI lädt zum „Tag der noch offeneren Tür“!

Am 09. April feiert die Autodidaktische Initiative ihr zweijähriges Bestehen als offener Lernraum. Zu diesem Anlass veranstalten wir ein ganztägiges Programm unter dem Namen „Tag der noch offeneren Tür“, welches verschiedenste Gelegenheiten bietet gibt, die ADI (wieder) neu kennen zu lernen.

Der Tag beginnt mit einer vierstündigen Phase von 11.00 Uhr bis 15:00 Uhr in der wir ein kleines Frühstück bereit stellen und zum Austausch und Kennenlernen einladen. Vertreter der AGs und Lesekreise werden vor Ort sein – eine ideale Chance einen Einblick von den Menschen zu bekommen, die sich bisher in der ADI tummeln.

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Um 15:00 Uhr startet unser Vortragsprogramm mit einem Bericht von Hannes Raßmann, einem Mitstreiter der ADI, der von Oktober 2015 bis März 2016 eine ethnologische Feldforschung zu anarchistischen Hausprojekten in Spanien durchgeführt hat.
Um 17:00 Uhr folgt ein Vortrag mit Diskussion von Xosewist, Mitbegründer der syrischen Studierendenorganisation UKSSD e.V., zum Thema „Wohin entwickelt sich Syrien?“. Xosewist war bereits 2014 in der ADI zu Gast, sein engagierter Vortrag hat bei den Anwesenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Auf dem weiteren Programm steht eine Küfa – Küche für alle – um 19:00 Uhr sowie Aufritte der Bands „Brassbanditen“ und „Schmutzige Teenager“, die auch noch für Tanzmusik bis spät in den Abend sorgen. Für den Abend bitten wir beim Einlass um eine Spende (Empfehlung: 2-5 €).

Der Anarchismus in Chile: Diversität und Konflikte – Veranstaltung der ASJ Leipzig

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Obgleich der Anarchismus – und seine Vielfalt – heute als jugendliches und ein wenig exotisches Phänomen im Kontext der traditionellen und jahrzehntelang vom Marxismus dominierten Linken erscheinen mag, verfügt er über eine reichhaltige Geschichte in den sozialen Bewegungen in Chile. Sie geht auch die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts zurück und reicht bis zur heutigen zeit. Im Vortrag möchten wir versuchen, diesen geschichtlichen Werdegang zusammenzutragen und seine Strömungen und Problematiken in der Gegenwart darzustellen.

Je nach Wunsch kann es einen stärkeren Fokus auf den Anarchismus und die (ökologischen) Landkämpfe und feministische Themen geben, einschließlich einer geschichtlichen Darstellung, einem Fokus auf indigene Frauen und aus dem ruralen Raum sowie auf aktuelle feministische Bewegungen.