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Vortrag: Gramsci lesen! Einführung in seine Ideen

412FYVHZpIL._SX306_BO1,204,203,200_Antonio Gramsci (1891-1937) gehört zu den linken Denkern, die maßgebliche Begriffe wie „Hegemonie“, „Alltagsverstand“, „organischer Intellektueller“ oder „subalterne Klasse“ geprägt haben.
Er war nicht nur Philosoph, sondern auch Politiker der Arbeiterbewegung. Somit war er direkt konfrontiert mit den Widersprüchen und Schwierigkeiten, die mit der Politisierung und Mobilisierung verbunden waren.

Die Veranstaltung führt in seine Gedankenwelt ein und lädt zur gemeinsamen kritischen Lektüre.

Neustart: Gramsci Lesekreis

412FYVHZpIL._SX306_BO1,204,203,200_Antonio Gramsci (1891-1937) gehört zu den linken Denkern, die maßgebliche Begriffe wie „Hegemonie“, „Alltagsverstand“, „organischer Intellektueller“ oder „subalterne Klasse“ geprägt haben.
Er war nicht nur Philosoph, sondern auch Politiker der Arbeiterbewegung. Somit war er direkt konfrontiert mit den Widersprüchen und Schwierigkeiten, die mit der Politisierung und Mobilisierung verbunden waren.

Der Lesekreis orientiert sich an dem Sammelband „Gramsci lesen. Einstiege in die Gefängnishefte“ und lädt ein, die Grundstrukturen seiner politischen Philosophie kennenzulernen.

Interessierte sind herzlich eingeladen, beim ersten Treffen am 5.11. 19.00 Uhr vorbeizuschauen.

September Newsletter

Liebe Freunde,

im September Newsletter findet ihr dieses Mal die Einladung zur ersten Veranstaltung im Rahmen des Osteuropa-Projekts am 19.09. mit Wolodymyr Ischtschenko. Außerdem gibt es aktualisierte Informationen zum Russisch-Kurs und zur Beteiligung der ADI an den Kritischen Einführungswochen. Und ihr findet einen Ausblick auf das was im Oktober kommt, u.a. eine Veranstaltungsreihe der ASJ Leipzig in unseren Räumen und einen weiteren Workshop für DAF-Unterrichtende und solche die es werden wollen.

Workshop „Keine Panik“ – Deutsch als Fremdsprache spielend unterrichten

Ein Workshop mit Grundlagen, Übungsideen und Materialien für (ehrenamtliche) Sprachbegleiterinnen.

Dieser Workshop richtet sich an alle Menschen, die am Gestalten von Fremdsprachenunterricht, speziell Deutsch als Zweit- und Fremdsprache interessiert sind und evtl. in offenen Kursen unterrichten wollen.
Aufgrund der hohen Nachfrage findet er nun ein weiteres Mal statt.

Wir treffen uns am Samstag den 10.10.15 von 10 bis 15:30 Uhr in den Räumen der Autodidaktischen Initiative in der Georg-Schwarz-Straße 19.

Bitte meldet euch unter folgender Mail an: DaF-Seminar@web.de.

Die ADI ist immer noch auf der Suche nach Deutsch-Lehrer*innen für die Weiterführung des Deutsch-Lern-Treffs! Bei Interesse meldet euch unter info@adi-leipzig.net oder kommt mal bei uns vorbei!

Diskussionsveranstaltung: Kampfsport und Emanzipation

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der ASJ Leipzig findet in der ADI folgende Veranstaltung statt:

Diskussionsveranstaltung: Kampfsport und Emanzipation

Obwohl Kampfsport nach wie vor als klassische Männerdomäne gilt, da er mit Härte und Gewalt assoziiert wird, erfährt er regen Zulauf von Menschen, die sich selbst nicht als cis-männlich verstehen (d.h. von Menschen, die sich nicht mit ihrem scheinbar angeborenem männlichen Geschlecht identifizieren können oder wollen). Auf dieser Diskussionsveranstaltung sollen Einblicke gegeben und Fragen beantwortet werden: Welche Motive haben Frauen und Queers, wenn sie einen Sport ausüben, der männlich dominiert wird und welche Erfahrungen machen sie damit? Wird der Kampf um Emanzipation auch im Ring ausgetragen?

Workshop: Streiksolidarität. Perspektiven linker Intervention in Arbeitskämpfe

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der ASJ Leipzig findet in der ADI folgende Veranstaltung statt:

Leipziger Streiksolibündnis: Streiksolidarität. Perspektiven linker Intervention in Arbeitskämpfe. Vortrag mit anschließender Diskussion.

Das Leipziger Streiksolibündnis unterstützt seit Juni 2013 den Arbeitskampf der Leipziger Amazon-Kolleg_innen. Die politische Kontextualisierung und gezielte Verbindung von Arbeits- mit anderen sozialen Kämpfen sind Möglichkeiten, um streikende Belegschaften zu stärken und den Kampf um Arbeitsverhältnisse wieder zum Schauplatz linker Politik zu machen. Gesellschaftlicher Widerstand gegen die Auflösung von tariflichen Bindungen, gegen die Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen, gegen die Herrschaftsausübung innerhalb der Betriebe, den Abbau sozialer Rechte – und schließlich auch gegen das Lohnsystem im Ganzen – muss von diesen konkreten Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz ihren Ausgang nehmen. Hier wird erfahrbar, dass die eigenen Lebensumstände nicht naturgegeben sind und durch kollektives Handeln verändert werden können. Ein Erfolg in diesen Auseinandersetzungen ist also nicht nur notwendig, um die Interessen der Lohnabhängigen zu verteidigen, sondern auch, um die Idee einer anderen Gesellschaftsordnung überhaupt wieder denk- und durchsetzbar werden zu lassen.

Workshop: Einführung Anarchosyndikalismus

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der ASJ Leipzig findet in der ADI folgende Veranstaltung statt:

Workshop: Einführung Anarchosyndikalismus

„Anarcho-Syndikalismus? Was war das noch gleich?“

Syndikalismus ist ein dem Spanischen entlehntes Wort und heißt schlicht „gewerkschaftlich“. Der Anarcho-Syndikalismus kämpft mit der Hilfe von Gewerkschaften für die Überwindung des Kapitalismus und für die Errichtung einer herrschaftsfreien Gesellschaft mit größtmöglicher persönlicher Freiheit und politischer, sozialer und wirtschaftlicher Gleichheit.

Anhand eines Grundlagentextes von Rudolf Rocker wollen wir gemeinsam mit Euch die Eckpunkte des Anarcho-Syndikalismus nachvollziehen und diskutieren.

Buchvorstellung „Anarchism and Syndicalism in the Colonial and Postcolonial World“

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der ASJ Leipzig findet in der ADI folgende Veranstaltung statt:

Buchvorstellung mit anschließender Diskussion: anarchism
Anarchism and Syndicalism in the Colonial and Postcolonial World, 1870-1940: The Praxis of National Liberation, Internationalism, and Social Revolution.

In diesem Buch werden verschiedene anarchistische und syndikalistische Bewegungen in Afrika, Asien, Osteuropa, Lateinamerika, der Karibik sowie in Irland zwischen 1870 und 1940 untersucht. Zentrale These ist, dass
anarchistische und syndikalistische Massenbewegungen tatsächlich ein globales Phänomen waren. Darüber hinaus wird die Rolle dieser Bewegungen in antikolonialistischen, antiBuchvorstellung mit anschließender Diskussion:
imperialistischen und antirassistischen
Kämpfen betont.