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Selbsthilfegruppe ADHS Leipzig-West

Wir sind eine selbstorganisierte Selbsthilfegruppe für Menschen mit ADHS im Leipziger Westen, die im Zweiwochentakt – jeweils dienstagsabends in den geraden Wochen – zusammenkommt. 

Die Gruppe trifft sich, um sich zu diversen Oberthemen rund um das Leben mit Neurodivergenz auszutauschen. Unser Ziel ist dabei sowohl Psychoedukation, als auch der freie Austausch von persönlichen Erfahrungen und Bewältigungsstrategien.

Um einen sicheren, vertrauensvollen Raum zu schaffen, in dem wir uns langsam kennenlernen und einander öffnen können, laden wir aktuell nur einmal monatlich (jeweils dem vierten Dienstag im Monat) und nach Anmeldung 2-3 neue Interessierte zu einem Kennenlernen mit der Gruppe ein. 

Dazu sind alle Betroffenen von ADHS, egal ob diagnostiziert oder (noch) nicht, herzlich willkommen, denen an einem respektvollen und vertraulichen Miteinander gelegen ist.

Melde Dich bei Interesse oder offenen Fragen gern bei uns unter adhs.leipzig-west@web.de.

Wir freuen uns auf Dich!

Flinta* Workingspace

Keinen Bock mehr auf Einzelsitzungen mit deinem Laptop und darauf, stumpf deine Aufgaben abzuarbeiten? Wir auch nicht – jedenfalls nicht alleine!

Ab dem 8. Juni entsteht jeden Donnerstag in der Adi ein FLINTA* Coworking Space. Von 9:00-16:00 stehen Tische, Sofas und der Boden als Platz zum nebeneinader arbeiten zur Verfügung.

Du entscheidest wann, wie lange und wie regelmäßig. Let’s get shit done oder auch einfach nur den Stundenzettel voll!

FLINTA* only. Wir wollen einen better Space für FLINTA* in der Lohnarbeit, uns gegenseitig empowern und austauschen.

Du willst dich über ein ganz bestimmtes Thema im Bereich Lohnarbeit austauschen oder sogar einen Workshop halten? Wir freuen uns auf deinen Input und gemeinsam einen Arbeitsraum zu gestalten!


Don’t want to spend any more one-on-one sessions with your laptop and just work through your tasks? Neither do we – at least not alone!

Starting June 8th, a FLINTA* coworking space will be created every Thursday at Adi. From 9:00-16:00 tables, sofas and the floor will be available as a place to work side by side.

You decide when, how long, and how regularly. Get shit done or just fill up your timesheet!

FLINTA* only. We want to create a better space for FLINTA* in paid work, empower each other and exchange ideas.

Do you want to talk about a specific topic in the field of paid work or even hold a workshop? We look forward to your input and shaping a workspace together!

Neustart: English Language-Café

Am Sonntag den 19.März startet mit dem Englisch-Sprachcafe ein neues Angebot in der ADI:

Wollt ihr Englische Konversation üben mit Muttersprachlerinnen? Sucht ihr Hilfe bei Hausarbeiten oder Tandempartnerinnen? Müsst ihr euch auf Prüfungen vorbereiten? Das Sprachcafé in der ADI will einen Raum schaffen um in gemütlicher Wohnzimmerathmosphäre alles rund um die englische Sprache zu trainieren und dabei Menschen kennenzulernen. Ab dem 19. März wieder jeden Sonntag, 13 Uhr bis open end. Autodidaktische Initiative, Georg Schwarz-Str. 19. Getränke und Kuchen gegen Spende.


English Language-Café in the ADI starts again:

In our English language-café we want to offer people a chance to practice English conversation and meet people in a cozy living room-atmosphere. Are you a native speaker who would like to help teach, connect with locals, search for tandem-partners, etc.? Come to the English language-cafe at „Autodidaktische Initiative“, Georg-Schwarz-Strasse 19., Lindenau. Starting at the 19th of March, every Sunday from 1 pm till open end.

We are looking for native English-speakers!

Stellenauschreibung:
Bundesfreiwilligendienst

Ab April werden in der ADI (vorrausichtlich zwei) Stellen im Bundesfreiwilligendienst vergeben und wir suchen hierfür noch interessierte Bewerber*innen:

Die Aufgabe der Freiwilligen während des einjährigen Einsatzes besteht vor allem darin als Teil des ADI-Teams die Bildungsarbeit des Vereins rund um dessen Räumlichkeiten in Leipzig-Lindenau zu unterstützen und zu organisieren. Die ADI verfolgt hierbei grundsätzlich einen autodidaktischen sowie kritischen Anspruch und möchte somit ein gesellschaftliches Engagement im Sinne der Selbstorganisation fördern. Dieser Anspruch soll auch für die Freiwilligen gelten, sodass die Dienstzeit ebenso dazu dienen soll eigene Ideen gemäß jeweiliger Fähigkeiten und Bedürfnisse zu verwirklichen und weiterzuentwickeln.
Im Umkehrschluss würden wir nicht unbedingt ein bestehendes Vorwissen sondern vielmehr die Bereitschaft zum eigenständigen Arbeiten, sowie der Aneignung des notwendigen Wissens für die Praxis des Vereinswesens und der Bildungsarbeit voraussetzen. Der BFD in der ADI soll dabei insbesondere eine Möglichkeit bieten eigene Projekte innerhalb eine solidarischen Gruppe zu verwirklichen.

Die generellen Tätigkeiten im Freiwilligen-Dienst bilden unter anderem:

-> Generelle Mitarbeit im Vereinswesen und dem Büroteam
-> Betreuung des offenen Lernraums
-> Social-Media-Aktivität und Veranstaltungs-Werbung
-> Netzwerk-Arbeit mit anderen Projekten
-> Unterstützung bei der Planung und Betreuung von Kursen, Veranstaltungen und Aktivitäten

Bei Interesse schreibt eine begründete Bewerbung – das heißt eine Beschreibung eurer eigenen Interessen an der Tätigkeit, sowie eventueller bisheriger Erfahrung, eigener Zielsetzungen oder auch Projektideen etc. – an:
info@adi-leipzig.net

Basics:
Schwangerschaftsabbrüche

Am 6. März organisiert das Bündnis der feministischen Streikwoche den Workshop ‚Basics zu Schwangerschaftsabbrüchen‘ in den Räumen der Autodidaktischen Initiative:

Gemeinsam möchten mit euch wollen wir uns mit medizinischen und (links-queerfeministisch) politischen Perspektiven auf Schwangerschaftsabbrüche auseinandersetzen. Durch Inputs, Austausch und gemeinsame Erarbeitung wollen wir einen einführenden Einblick in die Grundlagen dieses weitreichenden Themas ermöglichen. Uns ist bewusst, dass das Thema triggernd sein, kann deshalb wird es während der Veranstaltung eine Ansprechperson geben, falls sich Menschen unwohl fühlen und sich Unterstützung wünschen.

Es gibt ein Awarnesskonzept.

LK – Kritische Männlichkeit

LK – Kritische Männlichkeit

Momentan besteht der Lesekreis in zwei Gruppen und trifft sich damit in einem zweiwöchigen Turnus um montags um 19Uhr!

Im Lesekreis „Kritische Männlichkeit“ geht es um die Themen Feminismus, Patriarchat und Männlichkeitsbilder. Dabei diskutieren wir männliche Sozialisationsmuster sowie alltägliches und strukturelles Verhalten von Männern im Patriarchat. Wir reflektieren erlebtes sowie eigenes Verhalten, hinterfragen unsere Umwelt und erarbeiten wie toxische Männlichkeitsmuster abgebaut werden können. 

Dabei diskutieren wir in der Gruppe vorab herum geschickte Texte. Wir sind offen für alle Menschen, egal welchem Geschlecht sie sich zuordnen. Vorwissen wird ebenfalls nicht benötigt, denn wir möchten in einfacher Sprache und ohne viele Hürden ins Gespräch kommen. Wir ordnen uns explizit keiner bestimmten Denkschule oder Richtung zu. Jede*r ist bei uns willkommen, also schaut gerne vorbei!

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Aktueller Hinweis:

Der Lesekreis findet momentan jeden Donnerstag in zwei separaten Gruppen statt. Da wir mit einer beschränkten Gruppengröße arbeiten wollen, bitten wir um eine entsprechende Anfrage im Vorfeld!

Da uns aber weiterhin Anfragen erreichen unterstützen wir gerne bei der Gründung einer weiteren neuen Gruppe. Falls Du Interesse hast kannst Du gern über den folgenden Link einer Telegramm Gruppe beitreten, wo sich Interessierte melden können. Sobald sich eine passende Anzahl gefunden haben können wir gerne mit der konkreten organisation von Treffen beginnen.

https://t.me/+zjw-YeTIo6hmZTUy

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LK – Abolitionismus

Abolitionismus ist die Bewegung zur Abschaffung von Gefängnissen, Polizei und strafendem Justizsystem. Diese repressiven Staatsapparate sollen durch Strukturen ersetzt werden, mit denen in selbstorganisierten communities Sicherheit und Gerechtigkeit hergestellt werden kann. Durch die Black Lives Matter Bewegung haben abolutionistische Gruppen und Ansätze vor allem in den USA neuen Auftrieb erhalten.

Sie unterscheiden sich von liberalen Forderungen nach bestimmten Reformen, sondern fechten die Legitimität repressiver Institutionen, Verfahren und Denkweisen an. Obwohl die Diskussion darum schon viel älter ist, erscheint es den meisten Menschen völlig unvorstellbar zu sein, die Staatsgewalt zu beschränken. Und das hat bestimmte Gründe, die wir erforschen wollen.

Anfang des Jahres erschien ein Sammelband, um diese Debatte in den deutschsprachigen Kontext zu importieren. Darin sind zahlreiche sozialwissenschaftliche und aktivistische Beiträgen enthalten, die unterschiedlich voraussetzungsvoll sind. Im Lesekreis werden wir uns gemeinsam Grundlagen des Abolotionismus erschließen und diskutieren.

Basics of Anarchism

friday 7:30 pm // dates: 21.10., 18.11., 16.12., 20.01., 17.02., 17.03.

Anarchism is a global social movement, set of practices and political theory with a tradition since about 200 years. Everybody knows the circle-(A)-symbol, has some vague ideas about alternative lifestyles and direct actions. And of course you heard prejudices about anarchists, for instance that they are naive dreamers, infantil negs or demonic slobs. But what is anarchism actually and what does it really stands for?

In a monthly series of six focused inputs you will learn some basics from history, ethics, political theory, strategies and perspectives of anarchism. You are further more invited to discuss about those insights and get together with your sympathies.

Dependend on the gathered group, we will talk in english, german and/or translate from on to the other language.

Lesekreis zu Abolitionismus. Zur Abschaffung und Ersetzung von Gefängnissen, Polizei und Justiz.

vom 19.10.2022 bis vorerst ca. 22.02.2023

mittwochs 19 Uhr in der Adi

Abolutionismus ist die Bewegung zur Abschaffung von Gefängnissen, Polizei und strafendem Justizsystem. Diese repressiven Staatsapparate sollen durch Strukturen ersetzt werden, mit denen in selbstorganisierten communities Sicherheit und Gerechtigkeit hergestellt werden kann. Durch die Black Lives Matter Bewegung haben abolutionistische Gruppen und Ansätze vor allem in den USA neuen Auftrieb erhalten.

Sie unterscheiden sich von liberalen Forderungen nach bestimmten Reformen, sondern fechten die Legitimität repressiver Institutionen, Verfahren und Denkweisen an. Obwohl die Diskussion darum schon viel älter ist, erscheint es den meisten Menschen völlig unvorstellbar zu sein, die Staatsgewalt zu beschränken. Und das hat bestimmte Gründe, die wir erforschen wollen.

Anfang des Jahres erschien ein Sammelband, um diese Debatte in den deutschsprachigen Kontext zu importieren. Darin sind zahlreiche sozialwissenschaftliche und aktivistische Beiträgen enthalten, die unterschiedlich voraussetzungsvoll sind. Im Lesekreis werden wir uns gemeinsam Grundlagen des Abolutionismus erschließen und diskutieren.

Die einberufenden Personen sind weiß und anderweitig privilegiert. Wir versuchen eine Atmosphäre zu schaffen, in der Rassismus kritisiert wird und in der wir unsere eigenen Positionen hinterfragen und u.a. Perspektiven von People of Color Raum geben können.

Da wir den Reader als Textgrundlage nehmen, wird auch die Diskussion in deutscher Sprache stattfinden.

Wenn ihr Interesse habt, teilzunehmen, meldet euch gern vorher an unter: jonathan@adi-leipzig.net

Vanessa Thompson / Daniel Loick (Hrsg.), Abolutionismus – Ein Reader, Berlin: Suhrkamp 2022.