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Neues Projekt zum Theater der Unterdrückten startet!

Im Theater der Unterdrückten machen wir auf vorherrschende Machtstrukturen aufmerksam, die uns durch bestehende Systeme unterdrücken.
Wo und wie kümmern wir uns in unserem Alltag um andere und um uns selbst? Was davon begreifen wir als Arbeit? Was würden wir daran gerne ändern? 
Um sich mit diesen und vielen weiteren Fragen zu beschäftigen laden die Autodidaktische Initiative (adi) und die Regionalgruppe Care Revolution Leipzig zum „Theater der Unterdrückten“ ein. Wir bieten Raum und Zeit, sich mit theaterpädagogischen Übungen nach Boal auseinander zu setzen und in Diskussionsrunden auszutauschen. Alle sind eingeladen, unabhängig von ihrem Beruf, ihren außerberuflichen Tätigkeiten oder ihrer Theatererfahrung. Es besteht die Möglichkeit, bei der Gestaltung der Treffen mitzuwirken.

AG Feminismus

Bei uns taucht in letzter Zeit immer häufiger der Wunsch auf, sich eingehender mit feministischen Themen zu beschäftigen. Deshalb gründet sich eine AG Feminismus. Wir wollen dazu alle Interessierten einladen, am 30. März um 19 Uhr in die adi zu kommen und bei einem ersten einführenden Treffen teilzunehmen. Hier wollen wir einander kennenzulernen, zu klären, was uns alle interessiert und wie wir die AG aufbauen wollen.

Alle persönlichen Geschichten, Gefühle, Gedanken, die während der Diskussion geteilt werden, bleiben in der Gruppe und sollen auch im Anschluss vertraulich behandelt werden.

Das Treffen findet auf Englisch statt, die Simultanübersetzung ins Deutsch wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt.

Fühlt euch herzlich eingeladen!

Wir verstehen Feminismus als eine Bewegung für die Befreiung, Solidarität und Selbstorganisation gegen das Patriarchat und sexistische Verhaltensweisen. Wir beobachten, wie das Patriarchat auf allen Ebenen wirkt und wie es uns im Alltagsleben verschiedene Unterdrückungssysteme auferlegt. Wir können sehen, wie es die Art und Weise, wie wir das Konstrukt des Geschlechts sehen und wie wir miteinander interagieren, beeinflusst. Wir können sehen, wie es dem Staat und dem Kapital den Raum lässt, ungerechte soziale Normen in unser persönliches Leben eindringen zu lassen.

Einige von uns bezeichnen sich als Feminist*innen, einige von uns wollen mehr über Queer Theories lernen und einige von uns wollen kein Label. Wir wollen keine Homogenität. Egal wie wir uns definieren, empfinden wie es als notwendig, uns mit allen Diskursen zu beschäftigen, die verschiedene Erfahrungen von Frauen* betreffen. Wir möchten versuchen zu verstehen, wie jede*r von uns mit verschiedenen Unterdrückungen kämpft, abhängig von unserer Erziehung, unsere ethnische Zugehörigkeit, die Farbe unserer Haut, unsere Religion, unsere Sexualität usw. Wir wollen einen Raum zu schaffen, in dem wir über diese Fragen reden können, sowie uns weiterzubilden und unsere Privilegien und unser Verständnis der Welt herauszufordern.

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In recent times, we have seen a growing request in the adi to deal more closely with feminist themes. That is why we decided to establish a feministic working group. We would like to invite all who interested to participate in a first introductory meeting which takes place in the adi on 30th March at 7 pm. During this first informal meeting we would like to get know each other as well as what we all are interesting about and to discuss how we should build this working group.

All personal stories, feelings, thoughts shared during the discussion, should be treated confidentially and remain between the participants.

The language of our meeting is English, the simultaneous translation to German will be provided, if needed.

Feel welcome!

We understand feminism as a movement for liberation, solidarity and self-organization against patriarchy and sexist behaviors. We see how patriarchy works at all levels, how it imposes systems of oppression in daily life, how it influences the way we see the construct of gender, the ways we interact with each other and how it leaves space for the state, the capital and unjust social norms to invade our personal life.

Some of us declare ourselves feminists, some of us want to research more about queer theories, and some of us don’t want any label. We don’t want homogeneity. No matter how we define ourselves, we feel the need to see through all discourses that come from different experiences as women. We want to try to understand how each of us has to fight different level of oppression, depending on our education, our ethnicity, the color of our skin, our religion, our sexuality, etc. We want to create a space where we can talk about these issues, to educate ourselves and to challenge our privileges and our understanding of the world.

Die AG WELTPOLITIK bekommt ein neues Gesicht

Die AG Weltpolitik, Weltökonomie, Imperialismus war die am längsten bestehende Lerngruppe in der ADI. Sie entstand aus dem Bedürfnis heraus sich gemeinsam einen größeren Überblick über weltpolitische und -ökonomische Fragen der jüngeren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu verschaffen.

Allerdings mussten wir im Dezember 2016 vom Initiator der AG Abschied nehmen, weshalb die AG zum Stillstand kam. Mit einer neuen Ausrichtung auf thematischer und organisatorischer Ebene soll es jetzt pünktlich zum frischen Jahr mit der AG Revolution(en). Analyse – Entwicklungen – Kritik einen Neustart geben.

Wir laden alle Interessierten herzlich zum ersten Treffen am 17.01.2017 unter dem Titel „Revolution(en)? Fragen, Modelle, Reflexion“ ein. Alle weiteren Infos zum Themenwechsel, zum Ablauf und zu Terminen findet ihr auf der Seite der AG: hier.

September Newsletter

Liebe Freunde,

im September Newsletter findet ihr dieses Mal die Einladung zur ersten Veranstaltung im Rahmen des Osteuropa-Projekts am 19.09. mit Wolodymyr Ischtschenko. Außerdem gibt es aktualisierte Informationen zum Russisch-Kurs und zur Beteiligung der ADI an den Kritischen Einführungswochen. Und ihr findet einen Ausblick auf das was im Oktober kommt, u.a. eine Veranstaltungsreihe der ASJ Leipzig in unseren Räumen und einen weiteren Workshop für DAF-Unterrichtende und solche die es werden wollen.

Newsletter Mai

Hier findet ihr den ADI-Newsletter für Mai, der diesmal leider auch schlechte Nachrichten enthält. Ab dem 27.5. müssen wir das offene Lernwohnzimmer wegen Bauarbeiten für ca. vier bis sechs Wochen schließen.